Ulrich Lehmann | Yogatherapie
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om-Zeichen im Sand

Yogatherapie

Yogaübungen lassen sind auch ganz gezielt therapeutisch einsetzen. Je nach Indikation wird ein persönliches Übungsprogramm zusammengestellt,
um z. B. einen medizinisch eingeleiteten Heilungsprozess zu unterstützen (sog. adjuvante Therapie). Ein solches Programm klammert Heilsversprechen ausdrücklich aus und ersetzt auch keine ärztliche, physiotherapeutische oder anderweitige Behandlung im (schul)medizinischen Sinne. Das wäre auch gar nicht im Sinne des Yoga. Wären Yogaübungen vergleichbar mit der Verabreichung ärztlicher Rezepte, könnte der Mensch niemals das nötige Vertrauen in sein eigenes Potenzial, die ihm innewohnenden körperlichen Selbstregulationsmechanismen günstig zu beeinflussen, entwickeln.

 

Oft kommt es auch vor, dass eine Person bestimmte Übungen in der Gruppe aufgrund einer körperlichen Einschränkung nicht mitpraktizieren kann.
Statt auf die ansonsten segensreichen Wirkungen des Yoga zu verzichten, besteht die Aufgabe eines Yogatherapeuten darin, die Übungen bzw. das Übungsprogramm den Möglichkeiten dieser Person entsprechend anzupassen, damit schädliche Wirkungen eliminiert werden.

 

Herkunft des Begriffs Therapeut
Der Begriff Therapeut kommt vom Griechischen θεραπευτής (therapeutés): „Der Diener, der Aufwartende, der Wärter, der Pfleger“. Daher ist der Yogatherapeut jemand, der in besonderem Maße dem einzelnen Yoga Übenden dient, ihn in seiner Besonderheit wahrnimmt und ihm hilft, die Yoga Praxis an seine spezielle Bedürfnisse anzupassen. In diesem Kontext steht daher die therapeutische Praxis von Yogatherapie.

 

Preise

Eine 90-minütige Einzelsitzung € 50,–
eine 60-minütige Einzelsitzung € 35,–